Hermannsweg - 3. Etappe
Nachdem ich in der gemütlichen Trekkinghütte übernachtet habe, geht es am nächsten Morgen wieder auf den Hermannsweg zurück. Die freundliche Vermieterin hatte mir am Abend zuvor sogar einen Wasserkocher und löslichen Kaffee gebracht, so dass ich an diesem Morgen meinen heißgeliebten Kaffee trinken konnte.
Gestern Abend kam mir der Abstieg vom Hermannsweg steil und rutschig vor. Heute Morgen wirkt der Aufstieg gar nicht so schlimm. Da sieht man mal, was es ausmacht, ausgeruht zu sein.
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leckerer Kaffee |
Auf gut begehbaren Waldwegen geht es Richtung Bad Iburg durch den Mischwald. Hier macht das Wandern wieder Spaß.
Die Wege wurden teilweise mit Schotter ausgebessert. Ob und in welchem Umfang das erforderlich ist, werde ich mich später noch einmal fragen. Der Wald ist allerdings wunderschön.
Bad Iburg |
Lavendelgarten vor dem Iburger Schloß |
Stadtmitte - Bad Iburg |
In Bad Iburg wird erst einmal bei einem Bäcker eine Pause eingelegt.
Aus der Stadt hinaus in den Wald |
Rastplatz hinter Bad Iburg |
Nach ein paar Metern höre ich plötzlich das angekündigte Gewitter. Habe ich nicht vorhin ein Hinweisschild auf eine Schutzhütte gesehen. Ein kurzer Gang zurück, ein Blick auf das Schild - richtig gesehen. In ca. 3 km Entfernung steht die Freedenhütte. Jetzt heißt es: sich sputen. In etwas schnellerem Tempo geht es weiter durch den Wald. Da sich die Umgebung kaum von dem bisherigen Waldweg unterscheidet, besteht kein Grund zum Verweilen.
Der Donner kommt näher und einige hundert Meter vor meinem Ziel beginnt es zu nieseln. Ich verfalle in einen leichten Trab. Da es bergab geht, ist das mit dem Rucksack möglich.
Schutzhütte |
Dann sehe ich die Schutzhütte und gehe schnell hinein. Wieder einmal Glück gehabt. Der Regen wird stärker und das Gewitter zieht über mich hinweg. Ich hoffe, dass die Wandergruppe von vorhin es auch bis nach Bad Iburg geschafft hat.
Nach einer Stunde geht es weiter. Doch nicht lange und das Spiel beginnt von vorne. Nochmals kündigt sich ein Gewitter an und ich marschiere so schnell es geht weiter - zur nächsten Schutzhütte. Und abermals klappt es. Ich sitze im Trockenen, bevor es richtig los geht. Was habe ich mir da nur für eine Woche ausgesucht. Wir haben doch fast Sommer.
Nach dem Aussitzen des 2. Gewitters geht es weiter. Ich komme an einer Abzweigung vorbei, die nach Hilter führt. Dort gehe ich nicht hin. Noch hat mich die Hoffnung, dass es besser wird, nicht verlassen. Ich wandere weiter durch Wald und an einem schönen Gehöft mit Haflingern vorbei. Dann stehe ich in Nolle an einer Straße mit Bushaltestelle. Ein Blick darauf zeigt mir, dass in einer halben Stunde ein Bus nach Melle fährt. Dort wohnen meine Freundinnen. Der Schweinehund siegt, ich schicke eine SMS und dann sitze ich auch schon bald im Bus nach Melle. Meine Freundinnen holen mich vom Busbahnhof ab und ich verbringe einen schönen Abend dort und schlafe - bei dem schlechten Wetter - wieder in einem Gebäude.
Nach einer Stunde geht es weiter. Doch nicht lange und das Spiel beginnt von vorne. Nochmals kündigt sich ein Gewitter an und ich marschiere so schnell es geht weiter - zur nächsten Schutzhütte. Und abermals klappt es. Ich sitze im Trockenen, bevor es richtig los geht. Was habe ich mir da nur für eine Woche ausgesucht. Wir haben doch fast Sommer.
Nach dem Aussitzen des 2. Gewitters geht es weiter. Ich komme an einer Abzweigung vorbei, die nach Hilter führt. Dort gehe ich nicht hin. Noch hat mich die Hoffnung, dass es besser wird, nicht verlassen. Ich wandere weiter durch Wald und an einem schönen Gehöft mit Haflingern vorbei. Dann stehe ich in Nolle an einer Straße mit Bushaltestelle. Ein Blick darauf zeigt mir, dass in einer halben Stunde ein Bus nach Melle fährt. Dort wohnen meine Freundinnen. Der Schweinehund siegt, ich schicke eine SMS und dann sitze ich auch schon bald im Bus nach Melle. Meine Freundinnen holen mich vom Busbahnhof ab und ich verbringe einen schönen Abend dort und schlafe - bei dem schlechten Wetter - wieder in einem Gebäude.